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Von Daniel Marxer, Stefan Ringmann, Walter Furgler / ZAR CO2 Kompetenzzentrum KVA Linth
Im CO2-Kompetenzzentrum der Stiftung ZAR an der KVA Linth werden Grundlagen zur Abscheidung von CO2 an Schweizer KVA sowie zu dessen Transport und Nutzung oder Speicherung erarbeitet. Vorrangiges Ziel ist es, die Umsetzung dieser Technologie in der Schweiz zu unterstützen und voranzutreiben.
Das Kompetenzzentrum ist seit ca. 1.5 Jahren operativ in Betrieb und die Bearbeitung der Arbeitspakete, welche im März 2022 zwischen BAFU und ZAR vertraglich vereinbart wurden, hat begonnen. Es zeigte sich rasch, dass eine sequenzielle Bearbeitung der Pakete nicht zielführend ist, sondern an den verschiedenen Themen parallel gearbeitet werden muss.
Im vorliegenden Statusbericht werden die bisherigen Aktivitäten, die Fortschritte der Arbeitspakete und erste Erkenntnisse aus den einzelnen Arbeitspaketen zusammenfassend vorgestellt.
Wissenschaftliche Publikation von Brunner & Morf
Auf Anregung von Professor emeritus Paul Brunner wurde im vergangenen Jahr eine Fachpublikation zur Bedeutung der Kehrichtverwertung (KVA) in der Kreislaufwirtschaft anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des wissenschaftlichen Journals "Waste Management and Research" verfasst.
Für Professor Brunner, der zu den Mitbegründern der Ziele und Grundsätze der Schweizer und österreichischen Abfallgesetzgebung zählt und früher als Berater für die deutsche Regierung und die EU tätig war, war es wichtig, die Geschichte und Rolle der KVA in der Kreislaufwirtschaft darzustellen. Dabei sollten auch die neuesten Errungenschaften aus Leuchtturmprojekten des Kantons Zürich und der Arbeiten der Stiftung ZAR berücksichtigt werden, sowie ein Ausblick in diesem Kontext gegeben werden.
Link: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0734242X241227376
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© 2023 ZAR, Hinwil
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© 2022 ZAR, Hinwil
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© 2021 ZAR, Hinwil
J. Böni (2020) / ETH Zürich (Bachelorarbeit)
Mehr J., Haupt M., Skutan S., Morf L., Adrianto L.R., Weibel G., Hellweg S. (2020).
The environmental performance of enhanced metal recovery from dry municipal solid waste incineration bottom ash.
Waste Management, 119, 330-341.
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10 Jahre Stiftung ZAR – Meilensteine, Projekte und Ziele
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© 2019 ZAR, Hinwil
THERMO-RECYCLING – Effiziente Gewinnung von Wertstoffen aus der Trockenschlacke
Die erzielte Rückgewinnung und die damit verbundene Einsparung von 60‘000 Tonnen CO2 pro Jahr setzt weltweit neue Standards. Neben den grossen ökologischen Vorteilen konnte auch das grosse ökonomische Potential in der Trockenschlacke nachgewiesen werden. Im Jahr 2017 wurden Metallerträge von über CHF 95 pro Tonne angelieferte Trockenschlacke realisiert. Auch bezüglich Staubbelastung setzt das Aufbereitungsverfahren neue Massstäbe für industrielle Anlagen.
Verfasser: D. Böni, Geschäftsführer / Dr. L. Morf, Vorsitzender des technischen Beirats
Die ETH Zürich hat eine umfassende Ökobilanz zum phos4life-Verfahren verfasst, welches die Stiftung ZAR in Zusammenarbeit mit dem spanischen Industriepartner Téchnicas Réunidas im Auftrag des Kanton Zürich entwickelt. In der Studie wird die Produktion von Phosphorsäure aus Klärschlammasche mittels des Phos4life-Verfahren mit der Primärproduktion von Phosphorsäure aus Rohphosphat ökologisch verglichen. Die Studie enthält eine englische Zusammenfassung (includes english summary).
Kontakt: Jonas Mehr, Prof. Stefanie Hellweg, ETH Zürich, Institut für Umweltingenieurwissenschaften
Faktenblatt zur Aussprache des Baudirektors mit den politisch Verantwortlichen der Zürcher Kehrichtverwertungsanlagen zum Thema Verwertung und Deponierung der Kehrichtschlacke vom 27.11.2017
Nach einer längeren Bau- und Inbetriebnahmephase der weltweit ersten Aufbereitungsanlage für Trockenschlacke standen Ende Oktober 2016 sämtliche Aufbereitungslinien für die Separation von Metallen aus der Schlacke dem Betrieb zur Verfügung. Obwohl sich der Fokus der Aktivitäten auf die betrieblichen Abläufe konzentrierte und man bis heute wenig Zeit für die Optimierungen der Anlage fand, sind die Performance-Zahlen der Anlage erfreulich. Nach rund einem halben Jahr Dauerbetrieb kann eine erste Zwischenbilanz erstellt werden.
Verfasser: Daniel Böni, Geschäftsführer, Stiftung ZAR
Um die verlässliche Bewertung der Qualität von Rückständen aus der thermischen Abfallbehandlung zu gewährleisten und zu verbessern, aber auch die ökonomisch und ökologisch interessanten Potentiale an Wertstoffen verlässlicher zu bestimmen, wurde am ZAR in Zusammenarbeit mit der BACHEMA AG, Schlieren und unterstützt durch den Kanton Zürich intensiv an der Optimierung der entsprechenden Methoden gearbeitet.
Der vorliegende «Methodenband» stellt nach intensiver Weiterentwicklung einzelner Verfahren in den letzten 5 Jahren den heutigen Stand des Wissen praxistauglicher Methoden über das gesamte Spektrum der Rückstandsfraktionen der thermischen Abfallbehandlung dar. Mit der Veröffentlichung dieses Dokuments soll dieses Wissen nun der Praxis zugänglich gemacht werden.
Autoren des Methodenbands: Stefan Skutan und Rolf Gloor unterstützt durch Dr.Leo Morf (© März 2014)